Kinderbetreuung – ein Kind der Harder Liste!
Bis zum Bau des Kindergartens Hofsteigstraße konnten die Kinder nur – wie Schichtarbeiter – im Wechsel jede Woche vormittags bzw. nachmittags den Kindergarten besuchen. Im Jahr 1990 übernahm schließlich Herlinde Kinz von der Harder Liste den Schul- und Kindergartenausschuss und führte ihn erfolgreich bis 2010. Die Kapazitäten konnten mit dem in diese Zeit fallenden Bau des Kindergartens Hofsteig so weit gesteigert werden, dass von da an alle Kinder am Vormittag und wenn gewünscht auch am Nachmittag in ihren „Kindi“ gehen konnten.
Auch der Kindergarten beim Bahnhof war unzeitgemäß und viel zu klein, weshalb der Bau des Kindergartens Falkenweg in die Wege geleitet wurde. Damit hatte sich die Situation für Familien mit Kindern von 4-6 Jahren abermals wesentlich verbessert. Aber viele junge Familien und vor allem Alleinerzieherinnen benötigten eine Betreuung der Kinder ab
2 Jahren.
Bei der Harder Volkspartei stieß Herlinde Kinz mit solchen Gedanke auf blankes Unverständnis. Nur über den Umweg über den Sozialsprengel gelang es ihr schließlich, eine bedarfsgerechte Kleinkindbetreuung in die Wege zu leiten.
Erst im vergangenen Jahr, also nach jahrelanger mühsamer Aufbauarbeit kam bei der Bürgermeisterpartei die Einsicht, dass Kleinkindbetreuung eine Aufgabe der Gemeinde ist.
Mittlerweile ermöglicht ein reichhaltiges Angebot, dass junge Eltern sich beruflich entfalten können.
Für alleinerziehende Mütter sind ausreichende Betreuungsmöglichkeiten unverzichtbar.
Außerdem ist die vorschulische Bildung in den Kindergärten äußerst wichtig! Die Harder Liste fördert daher weiterhin alle Bemühungen zum Ausbau der Kinderbetreuung.
Schulneubau
Während die Gemeinde im Kleinkind-und Kindergartenbereich sowohl für die Gebäude als auch für die Organisation zuständig ist, hat sie im Schulbereich nur die Funktion des Schulerhalters. Sie hat also die Gebäude und das Unterrichtsmaterial zur Verfügung zu stellen. Weitere Kompetenzen kommen ihr nicht zu.
Nachdem die Schulgebäude im Ortszentrum in die Jahre gekommen sind, wurde deren Sanierung notwendig. Dabei stellte sich heraus, dass die Renovierung der alten Gebäude und deren Adaptierung an die neuen Lehrmethoden wirtschaftlich nicht vertretbar sind. Nach eingehender Prüfung und umfangreichen Vorarbeiten, beschlossen wir in der Gemeinde daher einen Neubau, der einen modernen Unterricht ermöglicht.
Mit dem Bau des neuen Schulzentrums legen wir den Grundstein für eine zeitgemäße und bestmögliche Ausbildung unserer Kinder. Jede Investition in die Entwicklung und Ausbildung unserer Kinder ist eine gute Investition.
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