Baustelle Eislaufplatz
Ein Vorschlag zur Problemlösung
Mit der Sporthalle am See wurde vor mehr als zehn Jahren auch der Eislaufplatz in Betrieb genommen. Was ursprünglich als überdachter Freiluftplatz gedacht war und Eislaufvergnügen pur versprach, entpuppte sich bald als ewige Baustelle.
Bei der Konstruktion wurden leider grundlegende bauphysikalische Gesetzmäßigkeiten ignoriert, und so kam es wie es kommen musste: Die feuchte Luft kondensiert am Dach und tropft schließlich auf die Eisfläche. Eine langsam vor sich hin faulende Decke und Eishöcker auf dem Eis sind die Folge.
Da die Probleme nicht in den Griff zu bekommen sind, ist jetzt geplant, das Natureis durch Kunsteis zu ersetzen. Das heißt, statt einer Eisfläche wird ein Kunststoffbelag aufgebracht, der an echtes Eis aber nicht herankommt. Dadurch geht einerseits das Naturerlebnis verloren, andererseits kann der Kunsteisplatz für die Eishockeyspieler nur noch zum Training genutzt werden.
Wir streben eine andere Lösung an. Am sinnvollsten wäre es, auch noch die beiden offenen Seiten des Eislaufplatzes zu schließen und, wie es Standard ist, eine Lufttrocknung zu installieren. Dadurch wird der offene Platz zwar zu einer Eishalle, dafür ist ein geregelter, ungestörter und vor allem wetterunabhängiger und damit wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet. Auf die Dauer wird dies das Vernünftigste sein, um den Eislaufplatz zu erhalten.
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